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Die Kellerdämmung wurde nun eingebracht.
Hierzu haben wir folgende Arbeiten erledigt:
Ausschachten des Wohngebäudes bis zur Sohle
Hier hat sich gezeigt wie wertvoll es ist, einen guten Baggerführer zu haben.
Wir haben zuerst die Vorder- und Rückseite freigelegt und nachdem dann die Rückseite gedämmt war, diese dann direkt wieder Lagenweise verdichtet und verfüllt.
Als dann hinten das Loch wieder verfüllt war, haben wir die Seite eröffnet.
Es empfiehlt sich nicht das ganze Haus freizulegen, da es im Mauerwerk dann zu "Setzrissen" kommen kann. Hier droht der Totalschaden des Hauses.
Vobehandlung der Wand
Nachdem die Außenwand mit einem Hochdruckreiniger gereinigt wurde, haben wir die Wand nochmal zusätzlich mit einem Stahlbesen abgefegt.
Im Anschluß daran wurden alle Putzschäden beseitigt und mit Bitumengrundierung angestrichen.
Dickbeschichtung aufgebracht
Unsere Firma hat rundherum eine sogenannte Dickbeschichtung (Klick Info: Wikipedia) aufgebracht.
Hier empfiehlt es sich einen Einmalanzug und Schutzhandschuhe zu tragen um sich nicht selber mit der Masse zu verkleben :-)
Die Dickbeschichtung verhindert dauerhaft das Eindringen von Wasser ins Mauerwerk und wird Bodenseitig mit einer Kehle versehen.
Zur Verstärkung wurde ein Gitternetz eingebracht.
Perimeterdämmung
Zuletzt wurde dann die Perimeterdämmung auf die Dickbeschichtung geklebt.
Hierbei wurde auf Stoß gearbeitet und Fugenfreiheit sichergestellt.
Verfüllung und Verdichtung
Nachdem wir dann alles verarbeitet hatten, wurde das Erdreich wieder eingebracht und lagen weise verdichtet mit einem Stampfer.
Kleiner Hinweis
Wenn man schon bis zur Sohle gräbt, dann sollte man prüfen ob es nicht bereits einen Fundamentstaberder für das elektrische Leitungsnetz gibt. Wenn nicht oder nur viel höher dann kann man dieses nun am besten anbringen um optimale Leistungswerte in Sachen Potenzialausgleich und somit Sicherheit zu bekommen.