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Die Kosten-/Nutzen Berechnung der Photovoltaikanlage hatten wir bereits vor 6 Jahren angestellt.
Damals hieß der Entschluß ganz klar: UNWIRTSCHAFTLICH
Ostern 2011 wurde der Gedanke neu belebt durch einen Satz " Die rechnet sich doch von selber".
Gesagt - Berechnet
Wir haben uns insgesamt 5 Angebote berechnen lassen, welche sich in den Ergebnissen zum Teil massiv unterschieden.
Anlagen mit einer Kilowatt/Spitze Leistung (Kwp) von 4,38 bis 12 wurden uns für unser Dach angeboten.
Die durchschnittliche Sonneneinstrahlleistung (zwischen 890 und 1172 Kw/h) in den Berechnungen sugerrierten uns möglichst hohe Erträge. Auch unterschiedliche Solarmodule (zwischen 135 und 240 Watt) und Wechselrichter wurden uns angeboten.
Da wir uns im Vorfeld unabhängig bei der Energieagentur NRW online belesen haben, konnten wir bereits dort mit Angaben für Marl (1176 kw/h/a) berechnen lassen - Hier gehts zum Rechner - was wir in etwa erwirtschaften würden.
Bei den vorhandenen Gegebenheiten:
Dachneigung: 49°
Ausrichtung: Südausrichtung +5°
Stromeigenverbauch
Stromkosten aktuell: 19,2 ct/Kw/h
prognostizierte Stromkostenteuerung pro Jahr: 5%
Kam eine Rendite von ca. 7,5% im Jahr heraus.
Wir haben alle Angebote sinnvoll geprüft und kamen zu dem Entschluß, das wir die Firma Eißing & Rohling aus Dorsten beautragen werden.
Die Firma Eißing & Rohling ist Vertragspartner der SolarWorld AG.
Entscheidungsgründe welche für uns eine Rolle gespielt haben:
- die Module stammen zu 100% aus Deutschland (Rohstoffe und Produktion)
- es ist kein Cadmium in den Modulen vorhanden (wird z.B. bei einem Brandfall freigesetzt)
- saubere spannungsfreie Verarbeitung der Module (Kein Presswinkelrahmen)
- weißer Hintergrund der Solarmodule
- kleiner Anschlußkasten
- reine + 0-3% Sortierung der Module
- Kundenwünsche wurden Kostengünstig mit eingerechnet
- zusätzliche Sicherheit (Überspannungsschutz) wird mit eingebaut
- Festpreisangebot
- Sehr gute Beratung
- Alles aus einer Hand
- Kostenlose 5 Jahres Versicherung der gesamten Anlage
Was uns bei anderen Angeboten abgehalten hat:
- Anlage am First massiv überbaut und in der Dachrinne abgelegt
( Hier arbeiten Zug- und Druckkräfte des Windes fleissig am Modul und "Schwallwasser" schießt über die Dachrinne hinaus)
- Mangelnde Beratungsqualität
- gegen Aufpreis! Sortierung der Module damit der "String" die beste Leistung erzielt.
Die Frage die wir uns an dieser Stelle gestellt haben: Wieso muss man Module sortieren!
Bei Modulen aus dem fernöstlichen Bereich ist eine +/- 5% Sortierung der Module quasi Standart. Dieses bedeutet: Wenn man in einem String 10 x 240 Watt Module hat, 9 davon 5% mehr bringen (252 Watt) und eines davon 5% weniger (228 Watt)
dann bringt der gesamte Sting nur 2280 Watt. Dieses kann bei einer reinen + Sortierung nicht passieren da alle Module mind. 240 Watt bringen.